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Die Arbeitsgruppen (AGs) der Gesellschaft für transdisziplinäre und partizipative Forschung (GTPF) sind zentrale Orte des Diskurses und der inhaltlichen Gestaltung in der neuen Fachgesellschaft. Sie bieten Möglichkeiten für den Austausch von Erfahrungen, die Entwicklung gemeinsamer Projekte und die kritische Reflexion aktueller Debatten In den AGs engagieren sich Vertreter:innen der verschiedenen Communities der partizipativen Forschung, wodurch ein äußerst bereichernder Austausch entsteht. Aktuell gibt es bereits sechs AGs und vier weitere befinden sich in Gründung. Alle AGs stehen den Mitgliedern der GTPF zur Mitarbeit offen.

Mitglieder der tdAcademy haben mehrere AGs ins Leben gerufen und sind koordinierend tätig. Damit werden die in der Forschungsarbeit der tdAcademy bearbeiteten Themen weiterverfolgt und mit Vertreter:innen weiterer Communities diskutiert. Das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) hat die AG „Bewertung von Qualitäten transdisziplinärer Forschung“ initiiert, die das Ziel der Entwicklung von Bewertungskriterien und -verfahren für Transdisziplinarität verfolgt, die über Forschungsprojekte hinaus auch Förderprogramme und wissenschaftliche Institutionen einbeziehen.

Die AG „Formate, Methoden & Kontext“ wird seitens des Öko-Instituts koordiniert. Der Fokus liegt auf der Auswahl und Weiterentwicklung von Formaten und Methoden transdisziplinärer und partizipativer Forschung, um eine inklusive und nachhaltige Beteiligung zu gewährleisten.

Das Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der TU Berlin und das ISOE koordinieren außerdem die AG „Wirkung“, deren Schwerpunkt der Austausch über Wirkungen partizipativer und transdisziplinärer Forschung auf Wissenschaft und Gesellschaft ist. Es wird diskutiert, mit welchen Methoden und Kriterien Wirkungen erfasst werden können und was Elemente eines wirkungsorientierten Projektmanagements sind.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist gemeinsam mit der Stabsstelle Science and Society der TU Berlin in der Gründung der AG „Institutionalisierung von partizipativen Forschungsansätzen“ aktiv.

Weitere AGs beschäftigen sich mit den Themen partizipative Gesundheitsforschung, performative Soziologie, transdisziplinäre Didaktik, Reallaboren, partizipativer Wissenschaftskommunikation und dem Austausch mit Akteuren aus der Zivilgesellschaft.

Interessierte Mitglieder können sich zur Mitarbeit an die Geschäftsstelle der GTPF (info@gtpf.science) oder die jeweiligen AG-Sprecher*innen wenden.

Weitere Infos und aktuelle Termine finden Sie hier: https://www.gtpf.science/arbeitsgruppen